Interkulturelle Kompetenz: Fortbildung - Transfer - Organisationsentwicklung
In: Reihe Politik und Bildung 35
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In: Reihe Politik und Bildung 35
In: Report 2006,2
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 34-37
Ein Drittel aller Familien in Deutschland hat einen Migrationshintergrund - ein großes Bildungspotenzial auch für die Familienbildung. Die Autorin weist auf die erhöhten Risikolagen dieser heterogenen Gruppe hin, warnt aber vor einer Etikettierung als "Zielgruppe mit besonderen Lebenslagen". Sie zeigt Beispiele erfolgreicher Angebote auf und plädiert für eine interkulturelle Öffnung von Bildungsinstitutionen.
In: Handbuch Interkulturelle Öffnung, S. 246-254
In: Handbuch Migration und Bildung., S. 353-364
In dem Beitrag geht die Autorin einleitend auf Familienbildung vor dem Hintergrund bildungspolitischer Debatten ein. Sie nimmt dann eine begriffliche Klärung von "Familienbildung" vor und erläutert die rechtlichen Grundlagen. Anschließend berichtet sie zum Forschungsstand, dass "Forschungen zur Eltern- und Familienbildung, die den Migrationskontext einbeziehen, selten sind." Auch "spezielle Untersuchungen zur Weiterbildungsbeteiligung von Zugewanderten und ihren Familien in Institutionen der Familienbildung existieren nicht", bzw. in den entsprechenden Berichtssystemen werden die Daten nicht umfassend und spezifisch genug erhoben. Am Beispiel von Nordrhein-Westfalen stellt die Autorin ausgewählte Ergebnisse der Evaluation der Eltern- und Familienbildung vor, wie Angebotsstruktur und die Gründe für die geringe Weiterbildungsbeteiligung von Zugewanderten und ihren Familien. Abschließend gibt die Autorin Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung von Familienbildung, indem sie die Aspekte "Leitbild Interkulturelle Orientierung als Querschnittsaufgabe", "Zielgruppenansprache" und "Vernetzung der Bildungsorte und Kooperationspartner im Sozialraum" aufgreift. (DIPF/Orig./Kr.).
In: Migration und schulischer Wandel: Elternbeteiligung, S. 137-148
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 2, S. 4-8
ISSN: 1433-769X
In: Politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft: Zugänge - Konzepte - Erfahrungen, S. 105-127
"Die Autorin veranschaulicht zunächst die Voraussetzungen und die interaktiven Kompetenzen in interkulturellen Dialogen und Handlungen. Zu den Voraussetzungen gehören Verständigungsbereitschaft und ein gemeinsames Interesse, zu den Fähigkeiten unter anderem Empathie und Ambiguitätstoleranz. Sie skizziert in diesem Zusammenhang Anforderungen an und Zugänge zur politischen Bildung, insbesondere bezogen auf Menschenrechtsbildung und historisch-politische Bildung. Grenzen des interkulturellen Dialogs werden empirisch sichtbar über Mechanismen sozialer Segregation bzw. Distinktion im Berufs- und im Freizeitbereich Jugendlicher. Dagegen finden sich unter Auszubildenden in Großbetrieben und bei Studierenden auch ermutigende Beispiele für Dialoge und allmähliche Integration. Politische Bildung könne und müsse hier anknüpfen - beispielsweise mit betrieblichen Angeboten, Veranstaltungen im Stadtteil, im Bereich der (Jugend-) Kultur oder durch grenzüberschreitende Begegnungsseminare. Die Lernbedürfnisse der Einzelnen sollten dabei didaktisch im Vordergrund stehen. Dass die Methoden auch biografieorientiert sind und auf Selbsttätigkeit setzen, hält die Autorin geradezu für selbstverständlich. Es komme darauf an, politische Bildung als ein 'Übungsfeld' für demokratisches Zusammenleben zu gestalten. Perspektivisch setzt sie auf eine 'Pädagogik der Einwanderung', die Ansätze interkultureller und Diversity-Pädagogik mit politischer Bildung theoretisch und praktisch zusammenführt." (Autorenreferat)
In: Politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft. Zugänge - Konzepte - Erfahrungen., S. 105-127
"Die Autorin veranschaulicht zunächst die Voraussetzungen und die interaktiven Kompetenzen in interkulturellen Dialogen und Handlungen. Zu den Voraussetzungen gehören Verständigungsbereitschaft und ein gemeinsames Interesse, zu den Fähigkeiten unter anderem Empathie und Ambiguitätstoleranz. Sie skizziert in diesem Zusammenhang Anforderungen an und Zugänge zur politischen Bildung, insbesondere bezogen auf Menschenrechtsbildung und historisch-politische Bildung. Grenzen des interkulturellen Dialogs werden empirisch sichtbar über Mechanismen sozialer Segregation bzw. Distinktion im Berufs- und im Freizeitbereich Jugendlicher. Dagegen finden sich unter Auszubildenden in Großbetrieben und bei Studierenden auch ermutigende Beispiele für Dialoge und allmähliche Integration. Politische Bildung könne und müsse hier anknüpfen - beispielsweise mit betrieblichen Angeboten, Veranstaltungen im Stadtteil, im Bereich der (Jugend-) Kultur oder durch grenzüberschreitende Begegnungsseminare. Die Lernbedürfnisse der Einzelnen sollten dabei didaktisch im Vordergrund stehen. Dass die Methoden auch biografieorientiert sind und auf Selbsttätigkeit setzen, hält die Autorin geradezu für selbstverständlich. Es komme darauf an, politische Bildung als ein 'Übungsfeld' für demokratisches Zusammenleben zu gestalten. Perspektivisch setzt sie auf eine 'Pädagogik der Einwanderung', die Ansätze interkultureller und Diversity-Pädagogik mit politischer Bildung theoretisch und praktisch zusammenführt." (Autorenreferat).
In: Interkulturelle Kompetenz in der Zuwanderungsgesellschaft. Fortbildungskonzepte für kommunale Verwaltungen und Migrantenorganisationen., S. 35-43
In: Erwachsenenbildung und politische Kultur in Nordrhein-Westfalen. Themen - Institutionen - Entwicklungen seit 1945., S. 443-456
In: Reihe Politik und Bildung Band 59
Angesichts des demografischen Wandels mit einem wachsenden Anteil zugewanderter Bevölkerung in Deutschland wird die Beschäftigung mit dem Themenkomplex "Migration und Familie" zunehmend wichtig. Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Handbuch einen wichtigen Überblick über die bislang eher verstreuten Untersuchungen aus den verschiedenen Fachdisziplinen. Neben den sozialpädagogischen Aspekten werden historische, rechtliche, psychologische, theologische u.v.m. behandelt. Ein besonderes Interesse gilt der Frage, wie sich Migrationsprozesse auf die Bevölkerungs- und Familienstruktur und die Integrationspolitik auswirken. Darüber hinaus werden sozialpädagogische Handlungsfelder und deren Qualitätsanforderungen dargestellt. Konzeptionell ist dieses Handbuch als Nachschlagewerk und Studienbuch gedacht mit grundlegenden theoretischen Artikeln zu den Themen Migration und Familie und praktischen Ansätzen und Modellen, was eine theoriegeleitete Praxis ermöglicht.
In: Lebensbildung
In: Migration und soziale Arbeit, Heft 4, S. 367-374
In Kooperation mit dem "Elternnetzwerk Nordrhein-Westfalen – Integration miteinander" hat die Hochschule Düsseldorf im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts das Konzept für eine Elternbildung zum Thema Studium entwickelt, das im Anschluss in einer Multiplikatorenfortbildung in den Untergliederungen des Verbands verbreitet worden ist. Der Artikel stellt die Entstehungsgeschichte, den theoretischen Begründungszusammenhang und die Konzeption der Elternbildung dar und fasst zum Schluss die entwicklungsfördernden Aspekte für das Elternnetzwerk zusammen.